Sicherheit

Einbruchshemmung, Beschusssicherheit oder Strahlenschutz – KS*-Kalksandstein ist der ideale Wandbaustoff für Gebäude, die z.B. aufgrund ihrer Nutzungsart oder hohen Besucherzahlen ein erhöhtes Gefahrenpotenzial bergen.

Wirksamer Strahlenschutz

Der vorbeugende Schutz vor technisch erzeugter Strahlung gewinnt zunehmend an Bedeutung. Die Gefährdungspotenziale und Risiken für den Menschen sind aufgrund unzureichender wissenschaftlicher Forschungsbasis nicht endgültig abschätzbar. Dieser Unsicherheit wird mit der Entwicklung von Schutzmaßnahmen entgegengetreten. Der Strahlenschutz in Gebäuden dient in der Regel dem Schutz vor elektromagnetischen Wellen oder gar dem Schutz vor radioaktiver Strahlung.

Geprüfte Beschusssicherheit

Kalksandstein ist der ideale Wandbaustoff für Gebäude, die aufgrund ihrer Nutzungsart oder hohen Besucherzahlen ein erhöhtes Gefahrenpotenzial bergen. Dazu zählen beispielsweise Banken, Botschaften, öffentliche Gebäude, Büro- und Verwaltungsgebäude sowie Polizeigebäude und militärische Einrichtungen. Die üblichen Vorschriften der Bauordnung reichen für diese sicherheitsrelevanten Bereiche oft nicht aus. An die einzelnen Bauteile eines Gebäudes werden hohe Anforderungen an die Beschuss-Sicherheit gestellt. Die Beschuss-Sicherheit von Wänden aus Kalksandstein wurde vom Beschuss-Amt in Ulm untersucht. Die Ergebnisse belegen: Wirtschaftliche und schlanke Wandkonstruktionen aus Kalksandstein bieten Beschuss-Sicherheit und erfüllen die hohen Anforderungen für Sonderbauten mit erhöhtem Gefahrenpotenzial.

In sicherheitsrelevanten Bereichen von Gebäuden wie Sparkassen und Banken, Militär- und Verwaltungsgebäuden werden also hohe Anforderungen bezüglich der Beschuss-Sicherheit an die einzelnen Bauteile gestellt.

Zuverlässig einbruchhemmend

Anforderungen an die umgebenden Wände einbruchhemmender Bauteile wie Fenster, Türen und Abschlüsse sowie das zu erwartende Täterverhalten sind in DIN EN 1627:2011-09 beschrieben. Im Vergleich zur Vorgängernorm DIN V 1627:1999 hat sich die Bezeichnung der Widerstandsklassen geändert. Alte Prüfzeugnisse dürfen im Allgemeinen weiterhin benutzt werden, da im Nationalen Anhang (NA) der Norm eine Korrelationstabelle angegeben ist. Die Korrelation mit den Widerstandsklassen nach der alten Norm ist in Tafel 7 angegeben. Für den privaten Bereich sind die Widerstandsklassen RC 2 und RC 3 i.d.R. ausreichend. Dies gilt auch für übliche Gewerbebauten und öffentliche Objekte mit geringem und mittlerem Risiko.

Die Tabelle zu den Widerstandsklassen in Abhängigkeit vom Täterverhalten dient lediglich zur groben Orientierung. Fachkundige Beratung, z.B. durch die Beratungsstelle der örtlichen Polizei, ist unerlässlich.

Die Abschätzung des Risikos sollte unter Berücksichtigung von Nutzung und Sachwertinhalt sowie der Lage des Gebäudes (geschützt/ungeschützt) auf eigene Verantwortung erfolgen. Bei hohem Risiko sollten zusätzlich Alarmanlagen eingesetzt werden. Bei Verwendung einbruchhemmender Elemente der Widerstandsklassen RC 4 bis RC 6 in Flucht- und Rettungswegen ist zu beachten, dass der Werkzeugeinsatz der Feuerwehr erschwert ist bzw. berücksichtigt werden muss. Außensteckdosen, z.B. im Flur einer Wohnung, sollten spannungslos sein, um ihre Benutzung durch Einbrecher zu verhindern.

Die Einschränkungen hinsichtlich der Steinformate in den Fußnoten 1 und 2 in der Tabelle zur Zuordnung der Widerstandsklassen (unten) resultieren aus maximal zulässigen Einstiegsöffnungen, die im Rahmen einer Prüfung zur Einstufung eines Bauteils in eine Widerstandsklasse nach einer be-stimmten Zeit nicht überschritten werden darf.

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